Hallo Zielgruppe.
Vor Jahren habe ich mal 2 Beiträge geschrieben, wie man WordPress schneller macht: #1: JavaScripts in den Footer und #2: Performance-Bremsen ermitteln.
Das war damals so mein Wissensstand für WordPress. Mittlerweile habe ich mich mit der Performance-Optimierung von WooCommerce-Shops befaßt, und da hat sich eine andere Vorgehensweise als sinnvoll herausgestellt: (Achtung…das kostet Geld!)
Zuerst auf Google Pagespeed Insights gehen und die betreffende WebSite testen.
Da kommen jetzt alle möglichen Dinge zum Vorschein, zuerst wird die Mobilansicht angezeigt, aber man kann auch auf Desktop umschalten.
Das Interessante sind die Empfehlungen, die unten stehen.
Z.B. könnte da stehen „Reduziere nicht verwendete CSS„. Daneben ein Pfeil zum rausklappen.
Mit einiger Wahrscheinlichkeit steht etwas mit WP-Rocket dabei, z.B. „Aktiviere das Entfernen von nicht verwendetem CSS-Code in WP Rocket, um dieses Problem zu beheben. Die Funktion verringert die Seitengröße, indem sie sämtlichen CSS-Code und alle Stylesheets entfernt, die nicht verwendet werden, und nur den für einzelne Seiten verwendeten CSS-Code beibehält.“
Und genau das müssen wir jetzt machen. Hierhin gehen und WP-Rocket installieren. Kostet 59$ im Jahr, aber es gibt eine 14-tägige Money-Back-Garantie.
Dann einfach den Schalter finden, den Google Pagespeed Insights uns verraten hat, und einschalten.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, daß man auf diese Art die größten Performance-Bremsen sehr einfach beseitigen kann. Manchmal wundert man sich ungläubig und reibt sich die Augen, wenn man sieht, was es tatsächlich gebracht hat 🙂
Aber klar, das kostet Geld, und nicht jeder kann/möchte das bezahlen.
Im nächsten Artikel stelle ich deshalb eine andere Methode vor, die nichts kostet, aber etwas mehr Arbeit bedeutet…