7 Tips, wie man seinen Webmaster verliert

(Inspiriert von hier, übersetzt und erweitert)

  1. Geben Sie verwirrende, unklare und knappe Anweisungen und lassen Sie den Webmaster rätseln, was das zu bedeuten hat. Nachfragen lassen Sie aus Zeitmangel nicht zu. Wenn er alles richtig gemacht hat, sagen Sie gar nichts. Wenn er etwas falsch gemacht hat, machen Sie ihn zur Sau, schieben Sie ihm die gesamte Schuld in die Schuhe und drohen mit Ihrem Anwalt.
  2. Obwohl Sie keine Ahnung vom Internet haben, sollten Sie immer darauf bestehen, daß Ihr Webmaster die Dinge genauso umsetzt, wie Sie das wünschen, anstatt so, wie er das für Ihre Website für richtig hält.
  3. Handeln Sie zu Anfang stark um den Preis und deuten Folgeaufträge an. Feilschen Sie danach aber auch um jede Viertelstunde der Folgeaufträge.
  4. Verlangen Sie regelmäßig Extra-Arbeiten…mal eben schnell hier was machen…und dann noch hier…und seien Sie stinksauer, wenn Sie die Zeit dafür auf der Rechnung wiederfinden.
  5. Wenn der Webmaster fragt, was Sie auf Ihrer neuen WebSite gerne selbst ändern möchten, sagen Sie „alles!“. Wenn das stark modifizierte Content-Management-System fertig ist schicken Sie ihm aber trotzdem alle Änderungen als mehrseitiges DOC oder PDF zu und verlangen, daß er das für Sie ändert.
  6. Lassen Sie ihn viel Zeit mit der Beantwortung Ihrer Anfragen verbringen (z.B. für Geschwindigkeits-Optimierung, SEO, AdWords, das richtige Plugin unter 67 verschiedenen Möglichkeiten etc.), sagen Sie „Danke“, wenn er das Ergebnis ausführlich präsentiert, aber sonst auch nichts.
  7. Lassen Sie sich für jeden kleinen geplanten Vorgang eine genaue Zeitschätzung geben. Dann gehen Sie zu Ihrem Ex-Programmierer oder jemandem aus Ihrer Verwandschaft („der 14-jährige Sohn vom Schwager kann auch Internet“), fragen Ihn was er dafür nehmen würde, und danach präsentieren Sie diese Zahl Ihrem Webmaster.

 

…Fortsetzung folgt…

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